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Die Stadtwerke München (SWM) und die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) arbeiten auch im kommenden Jahr daran, den Bestand zu erhalten und zu modernisieren, damit der Öffentliche Nahverkehr in München leistungsfähig bleibt.
MVG-Chef Ingo Wortmann: „Wir wollen unsere Fahrgäste sicher, komfortabel und schnell ans Ziel bringen. Und – wir wollen und werden mehr Fahrgäste bekommen: Zum einen, weil München weiterwächst, zum anderen, weil durch das Deutschlandticket ein Anreiz geschaffen wurde, der hoffentlich weiterhin auch finanziert und damit erhalten bleibt. Neben dem Bau von Neubaustrecken, der im kommenden Jahr vor allem für die Tram-Westtangente und die Tram-Nordtangente im Abschnitt Johanneskirchen stattfinden wird, ist die Instandhaltung unserer vorhandenen Infrastruktur unabdingbar. Eine Verkehrswende ohne Grunderneuerung wird nicht funktionieren. Vieles passiert hinter den Kulissen und ohne, dass die Fahrgäste etwas davon mitbekommen. Einige Maßnahmen lassen sich aber nur mit Streckensperrungen oder Umleitungen durchführen. Damit die Einschränkungen für die Fahrgäste so gering wie möglich sind, planen wir leistungsfähige Ersatzverkehre und bündeln Maßnahmen, wo das möglich ist.“
Jan Ebering, Leiter Verkehrsinfrastruktur: „Wir haben im laufenden Jahr 2023 bei U-Bahn und Tram 27 Weichen, 5 Gleiskreuzungen, 2,5 km Stromschiene sowie Fahrschienen auf einer Strecke von mehr als 9,5 km erneuert. 2024 werden es voraussichtlich 59 Weichen, 17 Gleiskreuzungen, 2,5 km Stromschiene und Fahrschienen auf einer Strecke von mehr als 17 km sein. Dazu kommen noch Routinemaßnahmen, wie der Austausch und die Bearbeitung von Schienen, Reparaturen im Tunnel sowie die Erneuerungsprogramme unserer 176 Aufzüge und 770 Rolltreppen im Netz. Das meiste findet hinter den Kulissen statt - während der Betriebsruhe sowie in verlängerten Sperrpausen davor und danach. Vor allem auf den ältesten Linien U3 und U6 werden wir in den kommenden Jahren auch immer wieder mal Vollsperrungen zur Instandhaltung haben – dann aber auch gleich alles mit machen, was noch so ansteht, damit in dem betroffenen Abschnitt dann auch für längere Zeit keine Arbeiten mehr nötig sind. Dafür ist es besonders wichtig, dass wir bei Sperrungen leistungsfähige und klug geplante Ersatzverkehre anbieten.“
SWM und MVG möchten frühzeitig einen Ausblick auf größere Einschränkungen geben, die aus heutiger Sicht für das kommende Jahr absehbar sind. Die einzelnen Konzepte sind bereits in Vorbereitung und Prüfung. SWM und MVG informieren rechtzeitig vor Beginn der jeweiligen Maßnahmen über die Details. Ein erster Überblick und was dazu bereits feststeht:
Bei der U-Bahn kommt es auf der U2 im nördlichen Abschnitt und auf der U6 zwischen Fröttmaning und Garching-Forschungszentrum zu Einschränkungen.
Am Dienstag, 12. Dezember, wird der Großteil des U-Bahnhofs Sendlinger Tor, insbesondere das Zwischengeschoss und die Bahnsteigebene U3 und U6 weitestgehend fertiggestellt. Die Ladengeschäfte öffnen am Dienstag, den 12. Dezember, und die Absperrungen in diesen Bereichen fallen zum größten Teil weg. An der Oberfläche ist die Wiederherstellung eines großen Teils der Verkehrsflächen, insbesondere des Kreuzungsbereichs, sowie des Platzes vor dem historischen Tor bereits abgeschlossen.
2024 stehen noch Restarbeiten an, vor allem abschließende Fassadenarbeiten auf der Bahnsteigebene U1/2, im Zugangsgebäude im Bereich der Blumenstraße sowie am Aufgang zur Kreissparkasse. In der ersten Jahreshälfte 2024 wird auch die Platzfläche nördlich des historischen Sendlinger Tors wiederhergestellt.
Bei der Trambahn dreht sich viel um die Tram-Westtangente, die im ersten Planfeststellungsabschnitt gebaut wird. Um die Anschlüsse der Tram-Westtangente an das Bestandsnetz herzustellen, sind drei weitere Maßnahmen mit Sperrungen der Linien 16/17, 18 und 19 erforderlich. In Johanneskirchen wird der Bau eines Abschnitts der Tram-Nordtangente vorbereitet.
Im Bereich der Wotanstraße haben die ersten Arbeiten zur Bauvorbereitung bereits begonnen. In Laim beginnen die bauvorbereitenden Maßnahmen und Spartenarbeiten in der Fürstenrieder Straße im Abschnitt zwischen Ammerseestraße und dem Laimer Bahnhof Anfang 2024. Auf dem Laimer Abschnitt der Fürstenrieder Straße wird dann pro Fahrtrichtung jeweils eine Fahrspur zur Verfügung stehen. Im weiteren Verlauf kommt es zu mehreren Umlegungen der Verkehrsführung. Zunächst wird der Verkehr je Fahrtrichtung über die äußeren Fahrbahnen geführt. Voraussichtlich im März stehen die beiden inneren Fahrbahnen zur Verfügung. Ab Mitte 2024 voraussichtlich werden dann im südlichen Bereich des Bauabschnitts beide Fahrspuren auf die Westseite der Fürstenrieder Straße gelegt, im nördlichen Bereich führen beide Fahrspuren auf der Ostseite der Fürstenrieder Straße entlang.
Über die Details informiert die MVG rechtzeitig im Rahmen der Kommunikation zu den einzelnen Maßnahmen.
Die Sanierung der Ludwigsbrücken durch die Landeshauptstadt ist weitgehend abgeschlossen, es werden noch Restarbeiten durchgeführt. Auch der Gleisbau durch die SWM ist weitgehend abgeschlossen. Derzeit werden die Versorgungsleitungen bis voraussichtlich zur zweiten Jahreshälfte 2024 in ihre ursprüngliche Lage zurückverlegt und die Fundamente für die Fahrleitung errichtet, die dann voraussichtlich Ende 2024 montiert werden kann. Aktuell finden außerdem Straßenbauarbeiten am Gasteig statt. In der Zweibrückenstraße wird die Haltestelle Isartor errichtet. Da der Gleisbereich während der Bauzeit provisorisch befahrbar gemacht werden musste, um eine Fahrspur in jeder Richtung aufrecht zu erhalten, kann die Fertiggestellung erst erfolgen, wenn der Autoverkehr wieder auf die vorgesehene Fahrbahn zurückverlegt wurde. Die Inbetriebnahme des Tramverkehrs zwischen Max-Weber-Platz und Isartor ist damit voraussichtlich im Frühjahr 2025 wieder möglich.
Außerdem noch sind folgende Maßnahmen geplant und derzeit noch in der Abstimmung zwischen SWM/MVG und dem Mobilitätsreferat:
Stadtwerke München GmbH
Pressestelle
Telefon: 089 2361-5042
E-Mail: presse@swm.de
Pressereferent Bereich MVG
Maximilian Kaltner
Telefon: 089 2361-6042
E-Mail: presse@mvg.de